Es erscheint das folgende Fenster, in dem ihr die Gerätemarke eurer Kamera angeben
könnt, z.B. Sony, Panasonic, Canon usw. Im Zweifelsfall wählt ihr Allgemein.
Klickt auf den Button Status prüfen. Jetzt sollte
Online erscheinen. Falls das nicht der Fall ist,
solltet ihr zunächst das Kabel und die Anschlüsse
prüfen, die Kamera aus- und anschalten und als
letzte Maßnahme den Rechner neu starten
(Kaltstart). Wenn auch das nicht zum Erfolg führt,
solltet ihr die Angaben über die Schnittstelle im
BIOS und im Gerätemanager überprüfen und ggf.
korrigieren und anschließend diese Prozedur
wiederholen.
Konnte die Verbindung hergestellt werden, lässt sich die Kamera oder das Zuspielgerät vom
PC aus fernsteuern. Die Schaltflächen werden schwarz dargestellt und lassen sich
anklicken. Ihr könnt aber auch die Tastatur zur Steuerung verwenden. Wenn ihr die
Leertaste drückt könnt ihr das Band starten oder pausieren.
Bei den Einstellungen könnt ihr festlegen, wo das Material auf eurem PC gespeichert
werden soll. Unter Aufnahme-Speicherort lässt sich bestimmen, in welchem Ordner was
landet. Die Standardeinstellung ist Wie Projekt (s. Abbildung).
Stellt vor dem Captureprozess sicher, dass ihr genügend freien Speicherplatz habt, denn es
ist nichts ärgerlicher, als bereits eine halbe Stunde aufgenommen zu haben, nur um
festzustellen, dass ihr mangels Platz noch einmal von vorne beginnen müsst. Ihr könnt das
Material zwar über mehrere Festplatten verteilen, dann müsst ihr allerdings aufpassen, wenn
ihr in der Dateistruktur etwas verändert. Premiere fndet die Dateien nach einem Transfer
nicht mehr, fragt aber am Anfang einer Session nach dem neuen Speicherort.