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Feiyr.com -  Online Musikvertrieb für alle

Feiyr.com: einfach & bequem seine eigene Musik bei iTunes veröffentlichen und verkaufen

Während Online Stores wie iTunes, Amazon und Co. MP3s verschieben, ist
der Verkauf von CDs in den Keller gerauscht. Doch wie stellt man es an, mit seiner Musik in den Online-Distributionskanälen zu erscheinen und dort auch gefunden und gekauft zu werden? Wir stellen euch hier mit Feiyr.com einen sogenannten Digital Music Distribution vor, der sich genau darauf spezialisiert hat.

Anbieter, die sich um die digitale Vermarktung von Musikdateien kümmern, nennt man Aggregatoren. Es gibt eine Vielzahl dieser Aggregatoren am Markt, die vereinfacht gesagt alle nach demselben Prinzip arbeiten. Sie vermitteln eure Musik an die großen Portale, bei denen sie im Gegensatz zu euch Zutritt haben und für diese Vermittlung kassieren sie entweder eine einmalige Gebühr oder sind prozentual an den Verkäufen beteiligt. Doch mit diesem Pauschalurteil macht man sich die Sache natürlich zu einfach – im Detail unterscheiden sich die einzelnen Anbieter sehr wohl und so sollte man sich durchaus die Zeit nehmen, sich durch die einzelnen Anbieter zu klicken und den für die eigenen Zwecke geeigneten zu wählen. Wir haben uns die Zeit genommen und den Digitalen Musik Vertrieb Anbieter Feiyr.com einmal näher betrachtet.

Feiyr.com gehört zur Dance All Day Musicvertriebs GmbH. Auch wenn dieser Name nach Dance und Trance klingt und Feiyr tatsächlich seinen Schwerpunkt im Elektrobereich hat, bietet der Laden für alle Musiksparten von Rock bis Kinderlieder eine Plattform.

Der Einstieg - upload your music mit Feiyr

Um mit einem Aggregator ins Geschäft zu kommen, benötigt man zunächst einen Account, den man über die Website des Anbieters einrichtet. Die ist im Gegensatz zur Konkurrenz bei Feiyr relativ unspektakulär angelegt. Statt amerikanischer „make one million in two days“ Attitüde geht es hier bürokratisch zu, man bemüht sich, trocken aber informativ möglichst alle Fakten und Fragen online zu klären. Die FAQ Sektion ist zum Beispiel äußerst umfangreich.

Das zur Anmeldung nötige Formular findet man in der Top-Navigation unter „Starte heute“. Da legt man Benutzernamen und Passwort fest und trägt alle notwendigen Angaben ein. Zur Aktivierung des Kontos wird bei Feiyr eine Handynummer verlangt, an die per SMS ein Pin zur Aktivierung des Kontos verschickt wird. Ohne Handynummer ist also kein Zugang möglich. Überhaupt – wer bisher maximal einen Facebook Account angemeldet hat, mag sich über die Sicherheitsabfragen und „Freischalt-Kontobestätigungs-Arien“ wundern. Nur muss man sich vor Augen halten, dass es sich hier nicht um ein Community-Portal handelt, wo einer eine handvoll Partybilder postet. Hier wird eine Geschäftsbeziehung angeleiert und dafür braucht es eben ein paar Infos.

Hat man die Registrierung abgesendet, erhält man ein paar Minuten später eine E-Mail mit dem Aktivierungslink des Kontos. Nachdem man diesen geklickt und im neu geöffneten Browserfenster Benutzername und Passwort eingetragen hat, sieht man sein neues Konto das in fetten roten Ziffern einen Kontostand von -9,90 Euro anzeigt. Doch was heißt das?

Die Kosten, Teil 1
Ein wenig irreführend erscheint, dass das Einrichten des Kontos umsonst ist und dann sind doch erstmal 9,90 Euro bei Feiyr Betrug. Das ist jedoch zunächst virtuell: Nutzt man feiyr.com dann doch nicht, sind auch die 9,90 Euro nie zu entrichten.

Kurze Unterbrechung
Zugegeben, auch mir erscheint das im ersten Moment „psychologisch ungünstig“, aber denkt man nur logisch nach, erklärt sich das Vorgehen. Feiyr Digital Musik Vertrieb betreibt sein Geschäft nicht nur aus reiner Nächstenliebe. Überhaupt ist das nicht wie Facebook, wo man einfach mal dabei ist und schaut was passiert. Mit einem Digital Music Distribution wie Feiyr will man Geschäfte machen. Und dafür bietet der die Infrastruktur. Auch wenn die Website diverse Vorgänge automatisiert abwickelt, musste irgendwann irgendeiner ja die Programmierung be­zahlen.

Die Kosten, Teil 2
Ok, weiter... Wir bezahlen also die 9,90 Euro, das funktioniert per Kreditkarte, Paypal oder sofortüberweisung.de, haben damit unser Benutzerkonto aufgeladen und bekommen daraufhin die PIN-Nummer per SMS auf das Handy, um das Konto final zu bestätigen. Dazu geht auch noch schriftlich eine Bestätigung raus – man will Missbrauch vorbeugen – und erst dann stehen einem die eigentlichen Features zur Verfügung. Und die kosten dann auch wieder Geld. Mal mehr, mal weniger, je nachdem, welchen Service man in Anspruch nimmt. So bezahlt man für die Veröffentlichung eines Musik Albums pro Portal wie Zb. iTunes
zwischen 0 und betrug höchstens 3 Cent, unabhängig von der Anzahl der Songs. Diese Kosten werden bei einer Veröffentlichung vom Benutzerkonto abgebucht. Will man mehr Leistungen in Anspruch nehmen, muss man dieses Konto eben wieder aufladen. Laut Feiyr.com werden pro Account quasi zwei Konten geführt. Eins, auf das man für zu buchende Leistungen bezahlt und ein zweites, auf dem die Einnahmen durch Verkäufe verrechnet werden.

Feiyr.com: eigene Musik bei iTunes veröffentlichen und verkaufen

Generell behält Feiyr 20 Prozent vom gesamten Umsatz ein. Als Beispiel: verkauft ein Anbieter euren Song für 1 Euro, gehen ca. 60 Cent zu Feiyr, die davon 12 Cent behalten – euch bleiben 48 Cent. Für digitale Veröffentlichung sind EAN und ISRC vonnöten, dafür Betrug bei Feiyr der Betrag 59 Cent, bzw. Betrug 49 Cent pro Code. Die komplette Preisliste ist einsehbar, sobald man einen Account hat. Mal schnell überschlagen kostet es, das fertige Album vorausgesetzt,  betrug keine 10 Euro, es auf iTunes zu veröffentlichen. Besitzt man bereits EAN und ISRC, fallen nur 2,11 Euro an.

Feiyr – Online Music verkaufen

Bei den music distribution companies hat seine eigenen Methoden, Feiyr bietet folgendes Szenario: In vier Schritten legt man ein virtuelles Label und die dazugehörigen Interpreten an, lädt Songs hoch, verpackt diese in Bundles und gibt sie anschließend zur Veröffentlichung frei. „Bundles“ ist hier einfach ein anderes Wort für Single, Maxi oder LP. Feiyr betrug die anzahl der Download Shops 300 – und alle großen Portale sind dabei.

Noch eine Unterbrechung
Das klingt großartig, ähnliches versprechen nahezu alle digitalen music distribution. Man muss das ein wenig relativieren. Denn auch wenn das schon seine Richtigkeit hat mit den 300 Shops, laufen wahrscheinlich 90% des Umsatz über ein halbes Dutzend Shops. Sind iTunes und Amazon im Pop/Rock Bereich das Maß der Dinge, macht es vermutlich eher keinen Sinn, das Rockalbum auf Beatport zu veröffentlichen. Im Falle von Feiyr ist aber durchaus interessant, dass sie sich nicht alleine auf die „typischen“ Musikportale beschränken, sondern auch mit Jamba (Klingeltöne) oder Videoportalen (PutPat, QTom) kooperieren. So kann man schon sehr breit streuen und da es bei der Veröffentlichung auf 20 oder 200 Portalen in der Differenz um eine handvoll Euros geht, bietet es sich an, das volle Paket zu nehmen.

Reich und berühmt
Das Konto ist aktiviert, Songs sind hochgeladen und per gebuchtem Bundle zu iTunes und Beatport unterwegs – jetzt geht‘s ab. Oder nicht? Zuerst dauert es eine Weile, bis die Nummern tatsächlich bei den Plattformen gelistet sind. Drei Wochen sind für iTunes keine Zeit. Und weil iTunes ja doch mittlerweile Millionen von Songs im Portfolio hat, fallen ein paar mehr oder weniger, sprich ihr, erstmal nicht weiter auf. Und so verhält es sich auch auf allen anderen Portalen. Merke: nur weil eure Songs online verfügbar sind, werden sie noch lange nicht gekauft. Ohne massive Promotion wird sich da auch nichts ändern. Es sei denn, euer Song ist der Eine. Insofern solltet ihr nicht traurig sein, wenn auf der ersten Abrechnung nach drei Monaten 4,50 Euro stehen. Wenn ihr Zweifel bekommt, macht Testkäufe. Dann seht ihr, was läuft. Ansonsten heißt es ab sofort werben, werben, werben!

Die Lösung: mit Feiyr.com eure eigene Musik bei iTunes veröffentlichen und verkaufen

Und noch was Gemeines: Auch Feiyr kann nicht garantieren, dass eure Songs tatsächlich auf allen Portalen gelistet werden. Inzwischen zählt dort Qualität vor Quantität und so kann es schon zu einer Ablehnung kom­men, wenn eure Songs nicht dem Niveau oder der Ausrichtung des Anbieters ent­sprechen. In diesem Falle heißt es dann eben: üben, üben, üben! Übrigens hat Feiyr auch eine eigene Qualitätskontrolle vorgeschaltet, die eure Werke nach Tauglichkeit hinsichtlich technischer Standards überprüft.

Promotion
Wie schon oben angedeutet bietet Feiyr hierfür eine Reihe Tools, die man bei Bedarf zur Veröffentlichung dazu kaufen kann. So kann man Bannerwerbung buchen, die Kosten betragen je nach Größe oder Laufzeit zwischen 20 und 70 Euro für 14 Tage. Es gibt Angebote für Newsletter, Facebook, Beatport oder Shazam. Hier lässt sich schon einiges bewegen, wenn, ja wenn man auf der richtigen Wellenlinie liegt.

Bei den Promo-Optionen wird der Schwerpunkt im Dance-Bereich besonders deutlich. Banner werden zum Beispiel auf den mit Feiyr vernetzten DJ Shops geschaltet. Für einen House-Track sicher super, für Metal eher schwierig. Zwar finden sich für alle Musikstile passende Tools, aber da sollte man von Fall zu Fall abwägen, was Nutzen bringt.
Neben den bisher aufgeführten Tätigkeiten bietet Feiyr auch spezielle Angebote zu YouTube – hier werden über den Feiyr YouTube-Kanal Werbeeinnahmen ermöglicht und auch das eigene Video lässt sich bewerben. Die Kosten gehen hier bei 59 Euro los, dafür werden 5.000 Views versprochen. Man sollte sich hierbei im Klaren sein, dass zwischen 5.000 Views und 5.000 Verkäufen noch ein himmelweiter Unterschied liegt, aber Promo ist Promo. Natürlich kann man YouTube mit einem eigenen Kanal auch selber befüllen, aber wer sich die Arbeit sparen will oder hier Neuland betritt, tut sich mit dem vorliegenden Angebot sicher leichter.

Sonstiges
Feiyr ermöglicht auch ein Vernetzen des Kontos mit Soundcloud und bietet Vinyl-Pressungen inklusive Mastering vorher sowie Vertrieb nachher – auch hierbei liegt die Kompetenz klar im Dance-Bereich. Weiter gibt es einen Bemus­terungs­service, Facebook-Promo und vieles mehr. Eine komplette Auflistung würde den Rahmen des Artikels sprengen.

Die Rechte
Ladet ihr Material zu Feiyr hoch, müsst ihr die zur Veröffentlichung notwendigen Rechte besitzen. Habt ihr diese nicht und es gibt Ärger, leitet Feiyr diesen an euch weiter. Veröffentlich ihr ein Werk über Feiyr, erteilt ihr Feiyr für den Vertrieb die Exklusiv-Rechte. Das ist aus Sicht von Feiyr auch durchaus sinnvoll, denn letztlich macht man sich mit der Veröffentlichung Arbeit und generiert Kosten, die man nur wieder reinholt, wenn im Anschluss auch Umsatz generiert wird. Im Übrigen wäre es unsinnig, denselben Titel über mehrere Anbieter vertreiben zu lassen, da das zu Datenbank-Konflikten bei den Plattformen führen könnte. Das heißt aber auch, dass man sich durch eine Veröffentlichung auch klar und vor allem langfristig an den Partner bindet. Ist die Partnerschaft fruchtbar, spricht da auch nichts dagegen. Will man den Partner wechseln, lässt sich der Vertrag mit Feiyr natürlich wieder kündigen, aber das ist mit einem gewissen Aufwand und Kosten verbunden.

Fazit: Feiyr - Musik bei itunes verkaufen, Musik bei itunes veröffentlichen mit Feiyr

Als kleiner Fisch kommt man im Musik-Business ohne Online Musik Vertrieb nicht weiter. Wer Musik bei itunes verkaufen und wer musik bei itunes veröffentlichen will, braucht einen Vertrieb wie Feiyr
Insofern gilt, will man den Sprung in die (semi-)professionelle Liga wagen, wird man sich einen Partner suchen müssen. Feiyr scheint hier für alle Belange gut gerüstet. Auch wenn die besondere Nähe zur elektronischen Musik den Nutzen der Zusatzangebote für andere Musiksparten ein wenig einschränkt, bleibt das Hauptkriterium – Vermittlung zu den wichtigsten Online-Plattformen – für alle bestehen. Um viele der optional möglichen Zusatzleistungen wie YouTube Kanal oder Bemusterung kann man sich auch selber kümmern, wenn man die Muße dafür hat. Passt der Sound ins Feiyr Kern-Portfolio, spart man sich allerdings eine Menge Zeit, die angebotenen Tools zu nutzen.

Kurz und gut: Feiyr.com macht das Veröffentlichen und Verkaufen eigener Musik bei iTunes für jeden möglich! 
 

www.feiyr.com


   
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