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Biografie

Lutz Demmler


12. 7. 1971: Geboren in der Nähe von Stuttgart
1982 - 1986: 4 Jahre Unterricht in klassischer Gitarre
1985: Selbstunterricht in Bass undKeyboards
1986: Erste Bandprojekte als Songwriter, Keyborder und Bassist
1988: Einstieg in Computertechnik und MIDIsowie Synthie- und FX-Selbstbau
1992: Erwerb einer Fostex R8 Bandmaschine und Einrichtung eines Heimstudios für Demos
1993: Erste CD-Veröffentlichung mit „Children of no Return“
1994: Einstieg bei der Band Umbra et Imago
1996: Eröffnung der Twilight Sound Studios in der Kulturruine Karlsruhe mit Umbra-et-Imago-Frontmann Mozart als Teilhaber, Produktionen von Impressions of Winter, Saltatio Mortis,Cultus Ferox, Tanzwut, Peter Heppner, Felix/Crematory, Rolling Drunks, ASP und anderen
1999: Alleiniger Produzent von Umbra et Imago und dem Nebenprojekt Dracul
2005: Umzug der Twilight Sound Studios in neue Räume

Dunkle Sounds aus hellen Räumen


Mit Networking, Einfallsreichtum und Psychologie zum Erfolg

Ein unauffälliges Haus im Randbereich von Karlsruhe, davor ein Bus mit der Werbung einer Bank – nichts deutet darauf hin, dass eine der umstrittensten Gothic-Rockbands Deutschlands hier ihr Domizil und ihr Studio hat. Umbra et Imago, das steht für fetteSounds und eine spektakuläre Bühnenshow. Wie dunkel wird das Imperium hinter der biederen Haustür wohl sein?


Von Jürgen Richter


Fotos: Skowronek

 


„Lutz ist kein Fachidiot für düstere Musik, der kann auch völlig andere Sachen produzieren.“ Das sagt Sören Jordan, der Gitarrist von Umbra et Imago. Lutz, das ist LutzDemmler, Bassist und Produzent der Band und Betreiber des Twilight Sound Studios, in dem Umbra et Imago wie auch das Sideprojekt Dracul produziert werden. Zu dritt sitzen wir im Aufenthaltsraum des Studios, in dem es alles andere als düster zugeht. Auch der erste Blick in den Regieraum zeigt, dass hier richtig professionell gearbeitet wird. Das Einzige, was etwas irritiert: Dieses Studio ist in einer völlig normalen Dreizimmer-Wohnung untergebracht. Der Regieraum ist im Wohnzimmer, der Aufnahmeraum im Schlafzimmer – stellt man sich ein Studio nicht etwas anders vor?



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