Artikel aus dem PPV-Archiv
Henning Sommer: Audix DP-7 Drum-Mikrofonset: Traumwandler (Recording Magazin 02/08, 3,2 Seiten, 1605 kB)
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Andreas Ederhof: Boah, das knallt - Bändchenmikrofone für die Amp-Abnahme (Recording Magazin 06/07, 5,2 Seiten, 1144 kB)
2,00 EUR
Atme!

Die Atmung ist nicht nur lebensnotwendig, sondern sie bildet auch die Grundlage unserer Stimm- und Sprachbildung. Die Luft, die sowohl beim Ein-, vor allem aber beim Ausatmen unsere Stimmbänder passiert, transportiert all die Töne und Laute die unsere Sprachen und Gesänge so einzigartig machen. Aber wie kann man die Atmung so trainieren und verfeinern, dass wir sie kontrolliert nutzen können, sie uns nicht heiser werden lässt und sie unseren Gesang klar und druckvoll transportiert? Die Antworten gibt es hier!



 


Atmen oder nicht, tief oder flach, lang oder kurz? Viele Fragen beschäftigen die ambitionierten Sänger, die in unseren Studios sitzen und sich wundern, warum ihnen am Ende des Refrains immer die Luft fehlt. Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen und euch ein paar praktische Übungen an die Hand zu geben, wie die nächste Studiosession zum Kinderspiel wird, erläutert euch RecMag zusammen mit dem Stimmtrainer Walter von Bülow die Zusammenhänge von Atmung und Stimme. Atmung ist für uns alle überlebenswichtig. Jemand, der zum Gesangsunterricht geht und zu seinem Lehrer sagt „Ich kann nicht atmen!“, der lügt. In diesem Artikel soll es nicht darum gehen, das alltägliche Ein- und Ausatmen neu zu erlernen. Vielmehr behandeln wir hier einige praktische Tipps, die euch helfen sollen die Atmung so einzusetzen, dass sie euch beim Singen nutzt und nicht schadet. Denn dazu braucht ihr Luft. Sonst können die Schwingungen, die von der Stimme ausgehen nicht in die klingenden Töne umgesetzt werden, die unsere Ohren verzücken…


 


Autor: Lennart Jeschke